Filmkritik-Daniel, der Zauberer

Ich weigere mich zu glauben, dass dieser Film wirklich existiert ... Zunächst mal ein herzloses Dankeschön an Daniel für diese Idee, um den zahlreichen Bewohnern der Bahnhofsmission Eggenfelden eine Arbeit zu verschaffen. Das schränkt die Qualität des Films aber nur minimal ein: Die schauspielerischen Leistungen sind zwar soweit unter dem Durchschnitt einer gewöhnlichen Gerichtssendung auf Sat1, dem Durchschnitt einer MTV-Kuppelshow und wahrscheinlich sogar unter dem der Teletubbies, dass es nicht mehr in Worte zu fassen ist, dafür bewegen sich andere Dinge wie Kameraführung oder Effekte auf dem Niveau eines toten Otters. Das bringt das Drehbuch (falls es überhaupt existiert) wunderbar zur Geltung, denn das ist offenbar entstanden, nachdem die Katze des Autors versehentlich über die Tastatur gelaufen ist. Zur Story: Sie existiert nicht. Der Film ist prinzipiell eine Aneinanderreihung sinnloser Szenen, die offenbar so aneinandergereiht wurden, dass der Film nach hinten immer schlechter wird. Das macht aber nichts, er ist nämlich anfangs bereits so schlecht, dass man den Unterschied nicht wirklich bemerkt. Ich vermute mal nachdem das Drehbuch (Entstehungsgeschichte weiter oben) vom "Autor" gefunden wurde, wurden die Penner, verzeihung Bahnhofsmissionsbewohner angeworben (alles 1-Euro-Jobs) und durften die "Dialoge"(sie haben diesen Namen nicht verdient aber mir fällt kein besseres Wort ein) einsprechen. Der 9-jährige Alexander durfte dann mit dem Windows-Movie-Maker rumspielen, um billigste Effekte, sinnlose Einblendungen und brechreizerregende Konzertszenen einzubauen, die an Lächerlichkeit nicht zu überbieten sind.
Nach den paar negativen Gesichtspunkten (die im übrigen nicht oft genug erwähnt werden können), hier noch etwas positives:
Der Film ist äusserst amüsant, wenn man je nach trinkfestigkeit mindestens 20 Tequila intus hat. Dann wird der Film zu einem wunderbaren Vergnügen für die ganze Saufgesellschaft. Des weiteren kann man die DVD hervorragend dazu verwenden, wackelnde Tischbeine auszubessern. In der DVD-Schachtel kann man jetzt eine selbstgebrannte DVD mit Familienfilmen aufbewahren, die man nie wieder selber sehen will, da die Hülle so abschreckend wirkt, dass man sie nie wieder aus dem Regal hervorholt.
Was soll man zu diesem Film noch sagen. Man muss ihn einfach HASSEN. Es gibt kein einziges Gebiet in dem er annährend akzeptabel ist. Höchstwahrscheinlich ist er auch schuld an der Erderwärmung. Wundern würde es mich nicht. Ich empfehle ihn ausserdem für die Liste B, da er hochgradig jugendgefährdend ist (obwohl er eigentlich gefährdend ist für jeden der ihn ansieht).

FAZIT: Kein Film sondern vielmehr eine Diagnose!!

Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen, ein Machwerk aus der Hölle. Ich wäre dafür Spenden für alle notleidenden zu sammeln die ihr Geld an den Kinokassen für etwas ausgegeben haben, was nur noch von einem weltweiten Atomkrieg übertroffen werden kann. Ich hatte das Bedürfnis mir die Augen auszustechen, nachdem ich fünf Minuten davon gesehen habe.

Definitiv ein Hassfilm, Note: 6-Unterminus !!!!

Mir reichen schon die Konzertausschnitte, hört sich an wie Crazy Frog  

Um Übelkotz im Trailer zu zitieren.....

irgendwas muss doch schiefgegangen sein, warum hassen mich denn alle ?

.....lieber Gurkenbumser, hast du dir dein  Leinwandexkrement mal vom Anfang bis zum Ende angesehen?
Dann wüsstest du es nämlich!

Ich fordere die Einrichtung eines Spendenkontos für all die notleidenden Opfer die an den Kinokassen für diesen Auswurf ihr Geld verloren haben!!

Ich hab eine Anekdote gehört, nach der eine Gruppe Kinofans einen Überraschungsfilm gebucht hatte und den verzauberten Daniel vorgesetzt bekam. Nachdem sie drohten, den Saal zu zerstören, wurde ihnen ein anderer Film gezeigt.

Wenn man sich überlegt, dass Ulli Lommel ein Zögling von Fassbinder war ...

Enzio schrieb:Wenn man sich überlegt, dass Ulli Lommel ein Zögling von Fassbinder war ...

....würde dieser wohl bei diesem Machwerk voller Hirnwixe im Grabe rotieren!!!

Enzio schrieb:Ich hab eine Anekdote gehört, nach der eine Gruppe Kinofans einen Überraschungsfilm gebucht hatte und den verzauberten Daniel vorgesetzt bekam. Nachdem sie drohten, den Saal zu zerstören, wurde ihnen ein anderer Film gezeigt.

Lommel hin, Fassbinder her... eine Preview ist eine Preview ist eine Preview. Da ist einfach Überraschung angesagt, was man vorgesetzt bekommt. Kann positiv sein... oder eben auch mal so ein Reinfall! Darüber beschweren darf man sich aber nicht... schliesslich kauft man mit einer Preview (was ein "Überraschungsfilm" nunmal ist!) einfach mal eben die Katze im Sack! Punktum! Und wems nicht passt... draußen stehen Taxen, also fahr nach Hause du Lackaffe!

geb ich dir völlig recht Flachzange.
Und wer freiwillig für nen Film mit Kübelkotz bezahlt dem ist auch nichtmehr zu helfen, der hat auch keinen Hilfsfond verdient

Ich glaub, das war auch mehr sarkastisch gemeint, ich würde mich eher auf ein flotten Dreier mit Tine Wittler und Vera Int-Veen einlassen, als mir diesen Film vollständig anzutun!!  

neee weder das eine noch das andere Drache. Dann lieber den Freitod!

In dem Trailer sieht Kübldreck mit den hochgesteckten Haaren und dem rosaroten Strampelanzug aus wie ne asiatische Tempeltunte.  

Kann der Gurkenkiller eigentlich irgendwas ?

Ronja schrieb:In dem Trailer sieht Kübldreck mit den hochgesteckten Haaren und dem rosaroten Strampelanzug aus wie ne asiatische Tempeltunte.  

@Ronja

Der Spruch war gut!!  

Ronja schrieb:asiatische Tempeltunte

Ist er das nicht auch  

Wenn das Böse in der Welt mit dem zweiten Weltkrieg und dem dritten Reich gemessen wird, sollte künftig alles Schlechte in Daniel, der Zauberer gemessen werden!